Studien der Chirurgischen Klinik
Andere Studien und Notfallstudien
- PRÄVENAT
Titel: PRÄVEntion interventionsbedürftiger intraabdomineller Abszesse nach Laparotomie bei akuter Peritonitis durch intraoperative Peritoneal-Spülung mit NATriumhypochlorit/Hypochlorigesäure (NaOCl/HOCl)-Lösung – Eine Pilot-RCT
Studienleitung: Dr. med. Flavius Ȿandra-Petrescu
Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00035634/details
Bariatrie
- Bariatrische Datenbank: Erfassung von Verläufen, Komplikationen und Revisioneingriffen sowie Lebensqualität nach bariatrischen Eingriffen
- BELLA-Plus-Studie: Nachsorge von Patienten mittels einer mobilen Applikation nach bariatrischer Operation
- INSUBAR-Studie: Testung der zentralen Insulinresistenz und des Appetitverhaltens mittels intranasalen Insulins und funktionellem MRT vor und nach RYGB
- NASH IN RYGB-Studie: Vergleich zwischen Niedrigkalorischer Diät und Niedrigkalorischer Diät plus RYGB bei Patienten mit MASLD
- Overstitch-Studie: Vergleich zwischen Übernähung und Clippen der Klammernahtreihe bei der Schlauchmagenanlage
- RAPRAB-Studie: Auswirkungen verschiedener Akupunkturstrategien auf die Reduktion von postoperativen Beschwerden nach abdominellen Eingriffen
- Sleev-Data-Studie: Erstellung eines Standarddatensatzes für postoperative Ergebnisse nach laparoskopischer Sleeve-Gastrektomie: die SleeveData Beobachtungsstudie
- TAKNA-Studie: Vergleich zwischen den Hautverschlusstechniken „Naht“, „Hauttacker“ und „Klammerpflaster“ nach primärer bariatrischer Operation
- TORe-Studie: Vergleich zwischen laparoskopischer und endoskopischer Anastooseneinengung bei Dumping nach RYGB
BELLA PLUS
Titel: Nachsorge von Patienten mittels einer mobilen Applikation nach Bariatrischer Operation – eine multizentrische, randomisierte Nichtunterlegenheitsstudie
Ziel: Diese Studie richtet sich an Patienten, die vor kurzer Zeit eine bariatrische Operation hatten und bei denen im ersten Nachsorgetermin keine schwerwiegenden Komplikationen festgestellt wurden. Gemäß der interdisziplinären Leitlinie der Qualität S3 zur „Prävention und Therapie der Adipositas“ soll bei ihnen eine lebenslange Nachsorge erfolgen. Frühere Studien haben gezeigt, dass die Einhaltung eines Nachsorgeprogamms entscheidend ist, um auf die Gewichtsabnhame positiv Einfluss zu nehmen. Allerdings ist die Langzeit-Nachsorgerate gering. Viele Faktoren spielen dabei eine Rolle. Wichtige Gründe sind Zeitmangel und langer Anfahrtsweg. Eine mögliche Lösung dieses weltweiten Problems ist die Nachsorge mit Hilfe von Telemedizin. Ziel dieser Studie ist es, die Machbarkeit und Sicherheit eines Nachsorgeprogramms mit der Smartphone Applikation zu bestätigen. Hierzu werden Patienten nach dem Zufallsprinzip auf zwei Gruppen verteilt. Eine Gruppe bekommt die normale Nachsorge in Präsenz, die andere Gruppe erhält eine mobile App für die Nachsorge. Ein Jahr nach der Operation werden alle Patienten in der Ambulanz nachgesorgt.
Studienleitung: Prof. Dr. Mirko Otto
Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00027520
NASH in RYGB
Titel: Zusätzlicher Effekt des Magenbypasses im Vergleich mit einer sehr kalorienarmen Diät auf die Nicht-Alkoholische Fettlebererkrankung und auf die Nicht-Alkoholische Steatohepatitis
Ziel: Bei bis zu 80% der Patienten mit krankhaftem Übergewicht (speziell BMI über 35 kg/m2) konnte in Studien über Probeentnahmen während der bariatrischen Operation eine nicht-alkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) nachgewiesen werden. In der Normalbevölkerung liegt der Anteil bei ca. 30%. Aktuell ist der Goldstandard zur Diagnostik einer Fettlebererkrankung die Gewebeentnahme. Aktuell wird aus medizinischer Sicht bei erhöhtem Risiko einer NAFLD eine Gewebeentnahme aus der Leber daher empfohlen. Es ist wichtig, eine nicht-alkoholische Fettleber frühzeitig zu erkennen, da sie fortschreiten kann zu einer Entzündung (Nicht-alkoholische Steatohepatitis oder NASH) und weiter zu einer Fibrose und schließlich zu einer Leberzirrhose. Die NASH birgt außerdem ein deutlich erhöhtes Risiko der Entwicklung eines Leberzellkarzinomes. Bei frühzeitiger Erkennung können frühzeitig Gegenmaßnahmen ergriffen werden und eine Therapie begonnen werden. Die NASH und deren spätere Stufen sind inzwischen der zweithäufigste Grund für Lebertransplantationen in den USA und der häufigste Grund einer chronischen Lebererkrankung weltweit. Aktuell gilt der Gewichtsverlust alleine als empfohlenes Therapiekonzept. Inzwischen ist aber auch bekannt, dass der Roux-Y Magenbypass bei krankhaft adipösen Patienten zu einer deutlichen Abnahme bis hin zu einer Heilung der Nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung führen kann. Bekannt ist allerdings noch nicht, welches Therapiekonzept besser ist und ob sich die beiden ergänzen.
Ziel unseres Forschungsvorhabens ist daher, einen Vergleich zwischen einer Niedrig-Kalorischen Diät (aktuelle Therapieempfehlung) und einen möglichen additiven Effekt eines Magenbypasses auf die NAFLD nachzuweisen. Eine solche Erkenntnis hätte das Potenzial, mögliche Therapieempfehlungen der Zukunft wegweisend zu beeinflussen.
Studienleitung: Prof. Dr. Mirko Otto
Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00027810
RAPRAB
Titel: Akupunktur als zusätzliche Schmerztherapie nach bariatrischer Operation: eine randomisierte, placebo-kontrollierte Studie
Ziel: Im Rahmen dieser Studie erfolgt eine Analyse der Auswirkung verschiedener Akupunkturstrategien zur Reduktion von postoperativen Beschwerden nach abdominellen Eingriffen.
Studienleitung: PD Dr. med. Cui Yang
https://drks.de/search/de/trial/DRKS00029078
Overstitch
Titel: „Optimierung der Staplerlinienbehandlung: Übernähung versus Clipping in der bariatrischen Chirurgie. Eine doppletverblindete randosmisierte Studie“
Ziel: Die geplante Studie soll den Vergleich zwischen zwei Techniken (Übernähung und Clipping) der Verstärkung der Staplerlinie bei der Sleeve-Gastrektomie untersuchen. Ziel ist es, herauszufinden, welche der Methode eine geringere Komplikationsrate (insbesondere im Hinblick auf die Nachblutungsrate) zur Folge hat und welche Methode von den Patienten besser toleriert wird im Hinblick auf Dysphagie, Trinkmenge und der Patientenzufriedenheit. Die Sleeve-Gastrektomie ist ein häufiger Eingriff zur Behandlung der Adipositas, bei dem eine signifikante Reduktion des Magenvolumens erreicht wird. Häufige Komplikationen sind Blutungen und Leckagen an der Staplerlinie. Verschiedene Verstärkungstechniken, wie das Übernähen oder das Clipping werden angewendet um die o.g. Risiken zu minimieren. Die vorhandenen Studien zeigen unterschiedliche Ergebnisse hinsichtlich der Effektivität dieser Techniken. Das Ziel der Studie ist es, die Sicherheit und Wirksamkeit der beiden Verstärkungstechniken in Bezug auf postoperative Komplikationen (insbesondere Nachblutungen) sowie der Patientenzufriedenheit, Dysphagierate, Trinkmenge und Lebensqualität zu vergleichen.
Studienleitung: Prof. Dr. med. Mirko Otto
TAKNA
Titel: „Wundverschlusstechnik nach bariatrischer Chirurgie – Wundverschluss mit Tacker versus Klammerpflaster oder Naht“
Ziel: In diesem Forschungsprojekt wollen wir untersuchen, welche Wundverschlusstechnik nach einer minimal-invasiven bariatrischen Operation das beste kosmetische Ergebnis bezüglich Narbenbildung erzielt. Hierbei werden die Wundverschlusstechniken mittels Hautklammergerät, Klammerpflaster und intrakutaner Hautnaht miteinander verglichen. Alle Personen, die sich einer minimal-invasiven bariatrischen Operation unterziehen und noch keine Narben an den geplanten Zugangsstellen haben, können an dieser Studie teilnehmen.
Studienleitung: Prof. Dr. med. Mirko Otto
INSUBAR
Titel:
Ziel: Bekanntermaßen führt die Roux-Y-Magenbypass-Anlage auch zu metabolischen Veränderungen, allerdings sind hier die genauen Folgen auf molekularer Ebene noch nicht endgültig verstanden. So wollen wir herausfinden, ob sich die zentrale Insulinsensitivität nach der bariatrischen Operation verändert und in welcher Form. Hierzu wird nach einer intranasalen Insulingabe die zerebrale Aktivität mittels funktionalen MRTs gemessen. Zusätzlich wird die zerebrale Reaktion auf Essensreize bestimmt.
Studienleitung: PD Dr. med. Susanne Blank
ZORe
Titel: Vergleich zwischen laparoskopischer und endoskopischer Anastooseneinengung bei Dumping nach RYGB, eine randomisierte Studie
Ziel: Hierbei wird versucht herauszufinden, welche Interventionsmethode zu einer Stabilisierung des Blutzuckers bei nachgewiesenem Dumping-Syndrom und pathologischem SIGSTAD-Score führt. Als primäre Zielgröße dient die Entwicklung der kontinuierlichen Blutzuckermessung. Sekundäre Zielgrößen stellen die klinische Entwicklung des Dumpings-Syndroms gemessen am SIGSTAD-Score, das postinterventionelle Gewicht gemessen am Totalen Gewichtsverlust und BMI-Entwicklung sowie die Lebensqualität dar.
Studienleitung: Prof. Dr. med. Mirko Otto
Sleeve Data
Titel: – Erstellung eines Standarddatensatzes für postoperative Ergebnisse nach laparoskopischer Sleeve-Gastrektomie: die SleeveData Beobachtungsstudie
Ziel: Das Hauptziel der SleeveData-Studie ist es, chirurgische Videodaten von laparoskopischen Sleeve-Gastrektomie (LSG)-Eingriffen aus mehreren Zentren systematisch zu sammeln und zu analysieren. Die Absicht hinter diesem Vorhaben ist es, Klinikern und Chirurgen umfassende Daten zur Verfügung zu stellen, die bei der Entscheidungsfindung helfen und die Ergebnisse für die Patienten verbessern können. Durch die Bereitstellung von Einblicken, wie bestimmte intraoperative Praktiken mit postoperativen Ergebnissen korrelieren, soll die Studie eine personalisierte und optimierte chirurgische Planung fördern. Mit ihrem multi-zentrischen Ansatz wird die Studie sicherstellen, dass die Ergebnisse auf eine vielfältige Patientengruppe und eine Reihe chirurgischer Techniken anwendbar sind, wodurch die Generalisierbarkeit und der Nutzen der Ergebnisse erhöht wird. Die anonymisierten Daten könnten später für die Entwicklung und Validierung von Künstlicher Intelligenz (KI)-Algorithmen verwendet werden.
Studienleitung: PD Dr. med. Cui Yang
Gefäßchirurgie
- ERAS-GCH
Titel: Gefäßchirurgische Implementierung und Ergebnisevaluation des ERAS-Protokolls bei elektiven, offenen Aortenoperationen
PI: PD Dr. med. Andreas Gerken
DRKS00033248 - PREFIST
Titel: PRäoperative Markierung von Lymphbahnen bei vaskulären und gefäßnahen Resektionen an der Leiste und im Oberschenkel zur Reduktion postoperativer LymphFISTeln: Die PREFIST Pilotstudie
PI: PI: PD Dr. med. Andreas Gerken
DRKS00034764
HPB Studien (Leber)
- Armani:
Titel: Anatomische Resektion von Lebermetastasen bei Patienten mit RAS-mutiertem kolorektalem Karzinom – eine randomisiert kontrollierte Studie
Lokale PI: Dr. med. Flavius Ȿandra-Petrescu
Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00023792 - Tatra:
Title: Tranexamsäure zur Reduktion des intra- und postoperativen Transfusionsbedarf in der elektiven Viszeralchirurgie: randomisiert-kontrollierte Studie
Lokale PI: Prof. Reißfelder
Link: https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/SucheAction.do?actionMode=view&fkz=01KG2305
HPB Studien (Pankreas)
- Dispact-2:
Titel: Distale Pankreatektomie – eine randomisiert kontrollierte Studie zum Vergleich der minimal
invasiven mit der offenen Resektion
Lokale PI: Dr. med Flavius Ȿandra-Petrescu
Link: https://www.drks.de/search/de/trial/DRKS00014011 - RECOPS
Titel: Effekt einer zusätzlichen Braun-Fußpunkt-Anastomose bei Patienten nach Pankreaskopfresektion
Lokale PI: Dr. med Flavius Ȿandra-Petrescu
Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00024364 - TATRA:
Title: Tranexamsäure zur Reduktion des intra- und postoperativen Transfusionsbedarf in der elektiven Viszeralchirurgie: randomisiert-kontrollierte Studie
Lokale PI: Prof. Reißfelder
Link: https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/SucheAction.do?actionMode=view&fkz=01KG2305 - PAINPAR:
Titel: Postoperative Schmerzlinderung durch Akupunktur nach Entfernung des Epiduralkatheters bei Pankreasoperationen – Eine Pilot-Randomisierte Kontrollierte Studie
Studienleitung: PD Dr. med. Cui Yang - METAPANC:
Titel: Intensivierte Behandlung bei Patienten mit oligometastasiertem Bauchspeicheldrüsenkrebs – multimodale chirurgische Behandlung gegen-über alleiniger systemischer Chemotherapie: eine randomisierte kontrollierte Studie
Lokale PI: Dr. med. F. Sandra-Petrescu
Link: https://www.aio-portal.de/studie/117–metapanc.html - RAMPS:
Titel: Radikale antegrade modulare Pankreatosplenektomie (RAMPS) im Vergleich zur konventionellen distalen Pankreatosplenektomie für maligne Pankreastumoren – Die multizentrische, randomisierte, kontrollierte RAMPS-Studie
Lokale PI: Dr. med. F. Sandra-Petrescu
Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00033031
Kolorektale Studien
- PELION:
Titel: Prophylaktische Wirkung eines retromuskulären Netzes während Ileostomarückverlagerung auf die Inzidenz von Narbenhernien – eine multizentrische randomisierte Patienten- und Beobachter-verblindete Studie
Lokale PI: Prof. Dr. Julia Hardt
Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00027921 - PEARL
Titel: Prävention von frühen Darmkrebserkrankungen
Lokale PI: Prof. Dr. Julia Hardt
Link: https://pearlstudie.de/ | https://drks.de/search/de/trial/DRKS00029324 - RAPRAS
Titel: Eine randomisierte-kontrollierte Studie zur Erfassung des Einflusses verschiedener Akupunkturstrategien auf Schmerzen und die gastrointestinale Regeneration nach abdominellen Eingriffen des unteren gastrointestinalen Traktes Studiendesign randomisierte, dreifach verblindete, placebo-kontrollierte Studie
Studienleitung: PD Dr. med. Cui Yang
Link: https://drks.de/register/de/trial/DRKS00029265 - SELREC
Titel: Selektive neoadjuvante Therapie bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem Rektumkarzinom: SELREC – eine offene, randomisiert-kontrollierte, multizentrische Nicht-Unterlegenheitsstudie.
Studienleitung: Dr. med. Flavius Ȿandra-Petrescu
Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00030567 - COMPASS:
Titel: Anlage eines vorübergehenden künstlichen Darmausgangs vor Resektion einer Darmgeschwulst bei drohendem oder akutem Darmverschluss – eine randomisiert kontrollierte Studie
Lokale PI: Prof. Dr. med. Christoph Reißfelder
Link: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10552230/ - Date:
Titel: Ergebnisse und Lebensqualität bei Patienten/innen nach früher versuselektiver Resektion bei akut komplizierter Divertikulitis und chronisch rezidiierender Sigmadivertikulitis“
Lokale PI: PD Dr. med. Steffen Seyfried
Link: https://classic.clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT05942833 - FIDELIA:
Titel: Implantation von Skelettmuskelzellen zur Behandlung von Stuhlinkontinenz
Lokale PI: Prof. Dr. Christoph Reißfelder
Link: https://ichgcp.net/de/clinical-trials-registry/NCT04976153 - Nordic: Die NORDIC Rectal Prolapse Study ist eine internationale, prospektive Kohortenstudie, die Daten von Patienten sammelt, die sich einer Operation wegen eines Rektumprolapses unterziehen. Dies erfolgt sowohl anhand der Patientenakten als auch durch einen Satz von Fragebögen, die die Teilnehmer vor und nach der Operation ausfüllen.
Lokale PI: PD Dr. med. Steffen Seyfried
ClinicalTrials.gov ID NCT05569980
Link: https://clinicaltrials.gov/study/NCT05569980#study-plan - 09. TATRA
Title: Tranexamsäure zur Reduktion des intra- und postoperativen Transfusionsbedarf in der elektiven Viszeralchirurgie: randomisiert-kontrollierte Studie
Lokale PI: Prof. Reißfelder
Link: https://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/SucheAction.do?actionMode=view&fkz=01KG2305 - EDIUM:
Titel: „Ergebnisqualität bei Darmkrebs: Identifikation von Unterschieden und Maßnahmen zur flächendeckenden Qualitätsentwicklung“
Lokale PI: PD Dr. med. Steffen Seyfried
Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00008724/details - EIOE
Titel: Frühe Implementation von sportlicher Aktivität zur Genesung nach Operation bei elektiven kolorektalen Eingriffen
Studienleiter: PD Dr. med. Steffen Seyfried
Link: fehlt noch - PerImmun:
Titel: Immuncheckpoint-Proteinen als Vorhersagemarker
des postoperativen Verlaufs nach Kolorektalchirurgie (Pilotstudie)
Studienleitung: Prof. Julia Hard
Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00035071
OGIT
- FLOT9/PREVENT
Titel: Prophylaktische HIPEC kombiniert mit FLOT-Chemotherapie im Vergleich zu alleiniger FLOT-Chemotherapie vor und nach Operation bei Patienten mit diffusem Typ Magenkrebs oder Tumoren des Übergangs zwischen Magen und Speiseröhre -Die PREVENT Studie – eine randomisierte, offene, multizentrische Phase-III Studie der AIO / CAOGI / ACO
Studienleitung/lokale PI: Prof. Dr. med. Christoph Reißfelder
Link: https://ichgcp.net/de/clinical-trials-registry/NCT04447352# - MEGA:
Titel: Minimally invasivE versus open Gastrectomy
Lokale PI: PD Dr. med. Susanne Blank
Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00025765 - TATRA:
Titel: Tranexamsäure zur Reduktion des intra- und postoperativen Transfusionsbedarf in der elektiven Viszeralchirurgie: randomisiert-kontrollierte Studie
Lokale PI: Prof. C. Reißfelder
Link: https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/tranexamsaure-zur-reduktion-des-intra-und-postoperativen-transfusionsbedarfs-in-der-16442.php
Sarkom Studien
Tumor EcosysTems in Radiation-lnduced Sarcomas (TETRIS)- Strahleninduzierte Sarkome und ihre molekularen Ökosysteme:
Wir möchten die Risikofaktoren und das molekulare Ökosystem von Strahleninduzierten Sarkome besser verstehen, dies wird ermöglicht durch eine gezielte Förderung des DKFZ-Hector Krebsinstituts an der Universitätsmedizin Mannheim. Im optimalen Fall können wir hieraus neue Behandlungsmöglichkeiten entwickeln. Ein weiteres Ziel von TETRIS ist die Bereitstellung von evidenzbasierter und patientenverständlicher Informationen für Betroffene und ihre Angehörigen.
Projektseite: https://www.umm.de/tetris-projekt/
COLOSARC-Q
Kolorektale Resektionen und Rekonstruktionen bei Patient*innen mit retroperitonealem Sarkom: Evaluation chirurgischer Strategien und postoperativer Lebensqualität
- Multizentrische chirurgische Evaluation von Resektions- und Rekonstruktionsverfahren des Kolons und Rektums im Rahmen von multiviszeralen Resektionen von retroperitonealen Sarkomen
- Erfassung der Lebensqualität betroffener Patient*innen anhand von validierten Fragebögen und semi-strukturierten Interviews
- Ziel: Erleichterung der intraoperativen Entscheidungsfindung bei Sarkomresektionen, Identifikation von Einflussfaktoren auf Komplikationen, Anpassung des perioperativen Therapiealgorithmus an die Patientenbedürfnisse
- In Kooperation mit der der Deutschen Sarkom-Stiftung und der ILCO Baden-Württemberg, gefördert von der Assoziation Chirurgische Onkologie (ACO) der DGAV
Ansprechpartner: Dr. med. Madelaine Hettler
Doktorandin: Anna Eich
Prosa+
Das Überleben bei Sarkomen verstehen: Risikoprofile, Befinden und unerfüllte Bedarfe – Ein Projekt von Forschenden, Sarkomzentren und Patienten-Expert:innen.
Methodik: Multizentrische Beobachtungsstudie mit einmaliger Patient:innen-Befragung
Ziel: patientenberichtete Angaben (patient-reported outcomes, PROs), Erfahrungen (PRE) und die sozioökonomische Situation von Sarkomüberlebenden zu erfassen.
Einschlusskriterien: Erwachsene Sarkomüberlebende ohne aktive Krankheit oder mit chronischer Erkrankung ≥ 5 Jahre nach der Diagnose. Ausschlusskriterien: Fehlende Fähigkeiten, die Fragebögen zu verstehen und auszufüllen.
Teilprojekt: Qualitative Analysen von semistrukturierten Patienteninterviews zur Präzisierung und Ergänzung der Untersuchung in Kooperation mit dem Zentralinstitut für seelische Gesundheit.
Gefördert: Deutsche Krebshilfe
Ansprechpartner: Prof. Dr. Jens Jakob, Dr. Franka Menge, Dr. Katrin Scharpf
Die Rolle von BMP-9 für Entstehung und Progression von Sarkomen
Das Bone Morphogenetic Protein 9 (BMP-9) ist an vielen biologischen Funktionen beteiligt , darunter auch an der Krebsentstehung. Im chirurgischen Forschungslabor wird durch moderne Analysemethoden anhand von Blut- und Tumorgewebeproben die Rolle von BMP-9 für die Entstehung und das Wachstum von Weichgebesarkomen untersucht. Das Projekt wird durch die Wilhelm-Sander-Stiftung gefördert.
Ansprechpartner: PD Dr. rer. Nat. Katja Breitkopf-Heinlein
Retroperitoneale Sarkome –
Krebsregisterdaten vs. Daten einer Expertenkohorten
Im Rahmen des Projekts erfolgte eine Analyse der Übertragbarkeit von Daten zu retroperitonealen Sarkomen (RPS) aus Expertenkohorten auf die allgemeine Population der RPS-Patient*innen. Hierfür wurde eine Expertenkohorte mit einer Kohorte aus dem baden-württembergischen Krebsregister verglichen und statistisch analysiert. Die Ergebnisse der Studie wurden im Fachjournal der deutschen Krebsgesellschaft, dem Journal of Cancer Research and Clinical Oncology, publiziert.
(https://www.doi.org/10.1007/s00432-024-06033-5)
Ansprechpartner: Prof. Dr. Jens Jakob
Doktorandin: Franziska Neemann und Christian Silcher
REtroperitoneal SArcoma Registry (RESAR)
Die RESAR-Studie (REtroperitoneal SArcoma Registry) ist eine prospektive, multizentrische Beobachtungsstudie unter der Schirmherrschaft der TransAtlantic Retroperitoneal Sarcoma Working Group (TARPSWG). Ziel ist die standardisierte Erfassung klinischer Daten sowie die Sammlung radiologischen und pathologischen Materials von Patient*innen mit primären retroperitonealen Sarkomen, die in spezialisierten Zentren, wie dem Mannheimer Sarkomzentrum, behandelt werden.
Ansprechpartner: Dr. med. Madelaine Hettler
Doktoraden: Nikolaj Shustikov und Charlotte Gündisch
Subprojekte:
Metaanalyse zu strahleninduzierten Sarkomen
Das Ziel der Metaanalyse ist die Risikofaktoren für die Entstehung strahleninduzierter Sarkome zu identifizieren und ein besseres Verständnis der Entität zu erzeugen. Die Ergebnisse der Metaanalyse sollen potenzielle Ansätze zur Reduktion der Inzidenz strahleninduzierter Sarkome aufzeigen und dienen als fundierte Grundlage für zukünftige Forschungsprojekte in diesem Bereich.
Doktorandin: Carla Krug
Retrospektive Analyse von strahleninduzierten Sarkomen
Bei diesem Projekt handelt es sich um eine retrospektive Analyse verschiedener Einflussfaktoren auf die Entstehung, sowie Eigenschaften von strahleninduzieren Sarkomen. Hierzu werden Daten von Patient*innen mit strahleninduziertem Sarkoms ausgewertet, welche im Rahmen des DKFZ/NCT/DKTK MASTER (Molecularly Aided Stratification for Tumor Eradication)-Programms in Heidelberg analysiert wurden. Das Ziel der Studie ist die Identifizierung der molekularen Eigenschaften und davon ableitbaren Therapien. Zusätzlich hierzu erfolgt eine systematische Literaturanalyse der molekularen Eigenschaften von strahleninduzierten Sarkomen.
Doktorandin: Lena Raster
Strahleninduzierte Sarkome nach Brustkrebs
Retrospektive Auswertung der zentrumseigenen Fälle von strahleninduzierten Sarkomen, mit Fokus auf die Mehrheit von strahleninduzierten Angiosarkomen nach Brustkrebs. Im Rahmen dieses Projekts analysieren wir Einflussfaktoren auf die Entstehung und Behandlung dieser strahleninduzierten Sarkome.
Doktorandin: Josefine Dahlström
Weitere Studien
Erfassung des Einflusses der Akupunktur auf den postoperativen Schmerz und die Regeneration nach Resektion von Weichteiltumoren der Extremitäten (APOSTT)
Die APOSTT-Studie untersucht prospektiv die Wirkung einer Akupunktur nach der Resektion von Weichteiltumoren der Extremitäten auf die postoperativen Schmerzen. Die Ergebnisse bilden die Grundlage für die Planung zukünftiger randomisierter, kontrollierter Studien zur Untersuchung der Effektivität einer postoperativen Akupunktur.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Jens Jakob und PD Dr. Cui Yang
Doktorandin: Hannah Fischer
MRT-Bildgebung bei Weichgewebesarkomen – Evaluation der verwendeten Bildsequenzen
Die aktuelle S3-Leitlinie empfiehlt für die Diagnostik adulter Weichgewebesarkome eine MRT-Bildgebung inklusive einer funktionellen diffusionsgewichteten Sequenz (ADC). Im Rahmen der Studie soll untersucht werden, welche MRT-Sequenzen im klinischen Alltag tatsächlich umgesetzt werden und wie die funktionelle Bildgebung dabei vertreten ist, da diese die Tumorcharakterisierung insbesondere hinsichtlich des Gradings prätherapeutisch unterstützen kann.
Ansprechpartner: Dr. med. Madelaine Hettler
Doktorandin: Josephine Kirschstein
Thoraxchirurgie Studien
ThorACU
Titel: Studie zur intraoperativen Akupunktur bei Lungenoperationen – eine Pilotstudie ThorACU Studie
Ziel: Ziel ist es, den Einfluss der Akupunktur auf den Medikamentenbedarf, postoperative Schmerzen und die Erholung zu bewerten. Es werden drei Gruppen verglichen: Standard-Schmerztherapie, Elektroakupunktur und Schein-Akupunktur. Im Fokus steht dabei die Frage, ob durch den Einsatz von Elektroakupunktur während der Operation eine Reduktion des perioperativen Schmerzempfindens und Beschleunigung der Regeneration erreicht werden kann.
Diese Pilotstudie soll erste Wirksamkeitsdaten liefern, mögliche logistische Herausforderungen identifizieren und die Grundlage für eine größere, multizentrische Folgestudie schaffen.
Link: https://drks.de/search/de/trial/DRKS00036386