Die Carsten-Stiftung fördert mit rund 1,4 Mio. Euro vier Habilitationsprojekte, um komplementäre und integrative Medizin zur Lösung medizinischer Probleme einzusetzen.

Ein zentrales Projekt dieser Initiative wird an der Universitätsmedizin Mannheim unter der Leitung von Dr. Erfan Ghanad durchgeführt. Ziel dieses Projektes ist es, den Einsatz von Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) in der Chirurgie in allen Phasen chirurgischer Eingriffe zu untersuchen. Insgesamt sind sechs Studien geplant, die das Wohlbefinden von Patienten verbessern sollen: Entwicklung innovativer Ansätze zur Angstreduktion vor der OP, postoperativen Schmerzlinderung, Reduktion von Übelkeit und Erbrechen (PONV-Syndrom) sowie zur Beschleunigung der Genesung.

„Wir sind sehr dankbar für die großzügige Unterstützung der Carstens-Stiftung.“, sagt Dr. Ghanad. „Diese Förderung ermöglicht es uns, fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse über die Einsatzmöglichkeiten von TCM in der Chirurgie zu gewinnen und innovative Behandlungsmethoden zu entwickeln, die das Wohlbefinden unserer Patienten deutlich verbessern können.“

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