Operationen an Speiseröhre und Magen
Unser Behandlungsspektrum umfasst alle gutartigen und bösartigen Erkrankungen des Magens und der Speiseröhre. Ziel ist eine möglichst auf Sie angepasste individuelle Therapie. Hierfür stehen wir in engem interdisziplinärem Austausch mit der II. Medizinischen Klinik (Gastroenterologie), dem Interdisziplinären Zentrum für Endoskopie und der III. Medizinischen Klinik (Hämatologie und Onkologie)
Unsere Schwerpunkte:
- Robotisch-Assistierte onkologische Resektion des Ösophaguskarzinoms (Speiseröhrenkrebs)
- Robotisch-assistierte und minimal invasive onkologische Resektion des Magenkarzinoms (Magenkrebs)
- Chirurgische Therapie der Refluxerkrankung
- Minimal-invasive und endoskopische Therapie der Achalasie

PD Dr. med. Susanne Blank
Stv. Sektionsleiterin Oberer Gastrointestinaltrakt & Adipositaschirurgie
susanne.blank@umm.de

Prof. Dr. med. Mirko Otto
Stv. Direktor der Chirurgischen Klinik
Sektionsleiter Oberer Gastrointestinaltrakt & Adipositaschirurgie
mirko.otto@umm.de

Dr. med. Andrea Rech

PD Dr. med. Susanne Blank
Stv. Sektionsleiterin Oberer Gastrointestinaltrakt & Adipositaschirurgie
susanne.blank@umm.de

Prof. Dr. med. Mirko Otto
Stv. Direktor der Chirurgischen Klinik
Sektionsleiter Oberer Gastrointestinaltrakt & Adipositaschirurgie
mirko.otto@umm.de

Dr. med. Andrea Rech
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Telefon 0621/383-1501
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stationäre Patienten
OPs bis jetzt (stationär + ambulant)
ambulante Patienten
ambulante OPs
Ohne Lymphknotenbefall
Für ausgewählte bösartige Tumoren im frühen Stadium ohne Lymphknotenbefall kann eine erfolgreiche Therapie auch mit einer Entfernung durch eine Spiegelung erfolgen (Zentrale Interdisziplinäre Endoskopie). Bei fortgeschrittenen Tumoren ohne Lymphknotenbefall wird in der Regel eine Entfernung des betroffenen Organs (Magen, Speiseröhre) durchgeführt.
Nicht selten muss eine Vorbehandlung (neoadjuvanten Therapie) mit Bestrahlung und Chemotherapie erfolgen. Diese wird in enger Zusammenarbeit mit unserer III. Medizinischen Klinik sowie unserer Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie.
Bei entsprechender Eignung des Patienten können alle Eingriffe mittels Bauch- bzw. Brustkorbspiegelung durchgeführt werden. Im Vordergrund steht jedoch stets die sinnvolle komplette Entfernung, welche durch die Wahl des OP-Verfahrens nicht beeinflusst werden darf.
Gastrointestinale Stromatumoren
Analog zu Karzinomen werden auch gastrointestinale Stromatumoren (GIST) des oberen Gastrointestinaltraktes durch den Einsatz moderner Medikamente wie beispielsweise Imatinib oder anderer neuerer Präparate multimodal behandelt. Ebenfalls kommen auch bei diesem Krankheitsbild minimal-invasive Verfahren regelmäßig zum Einsatz. GIST werden in enger Absprache mit dem Team des Sarkomzentrums behandelt, dabei kommt häufig eine perioperative Therapie mit Imatinib zur Anwendung. Operative Fälle von GIST werden selbstverständlich leitliniengerecht präoperativ im Sarkomboard interdisziplinär besprochen.
Refluxkrankheit
Die langandauernde oder durch Medikamente nicht mehr behandelbare Refluxkrankheit wird ebenso wie ausgeprägte bzw. symptomatische Hiatushernien chirurgisch therapiert. Die entsprechenden Antireflux-Eingriffe wie beispielweise die Fundoplicatio nach Nissen sind in unserem Haus eine Domäne der minimal-invasiven Chirugie.